Neues Wahrzeichen Kölns

Endspurt! Morgen ist die erste Premiere im Schauspiel. Und auch im Carlsgarten liegt alles in den letzten Zügen. Gestern wurde der Container aufgerichtet, der schon weithin sichtbar das neue Theater bewirbt.

Begutachten kann man alles am besten beim Theaterfest am 6. Oktober im und um das Depot.

Schauspiel im Depot

Im Carlswerk, 22. August 2013

 

Die mobile Küche für die Kantine (links) steht. So langsam nimmt es Formen an. Der Carlsgarten gedeiht und die ersten Überseecontainer, von denen noch einige folgen sollen, stehen auch.  

Eine Tribüne zieht um

Von der Expo XXI...

(die EXPO XXI gut zwei Wochen nach der letzten Vorstellung)

... ins Depot nach Köln Mülheim.

Köln ist Deutscher Meister 2013

Das Team der "Bühnen der Stadt Köln" ist deutscher Theater - Fußballmeister 2013.

Sie setzten sich im Finale mit 9:8 nach Elfmeterschießen gegen das Theater Kassel durch. Das Turnier fand am 22. Juni in Essen statt, der Heimat des Vorjahresmeisters.

Da traditionell der amtierende Meister der nächste Gastgeber ist, findet das Turnier um die Meisterschaft 2014 somit in Köln statt.

Pressekonferenz Schauspiel neue Spielzeit 2013/14

Vorbereitungen: Mitarbeiter hängen das neue Logo auf.
Foto: © S.Annas

Am 21. Mai wurde die neue Spielzeit des Schauspielhauses vorgestellt.Vor Vertretern der Presse stellte der designierte Intendant Stefan Bachmann die Spielzeit samt neuem Ensemble vor.

Foto: © J. Skowasch

Portraits der neuen Schauspieler wurden präsentiert. - Foto: © J. Skowasch

Gastspiel Schauspiel: "Reise durch die Nacht" beim Berliner Theatertreffen

alle Fotos: © S.Annas

Auch 2013 wurde das Schauspiel Köln zum Theatertreffen in Berlin eingeladen. Diesmal gleich mit zwei Inszenierungen.

Zum einen mit "Die Ratten" unter der Regie von Karin Henkel, und zum anderen mit "Reise durch die Nacht", wovon es nun hier im Blog einige Fotos zu sehen gibt.

Doch zuvor erst einmal ein großes Dankeschön an alle Leser dieses Blogs, gestern wurde die Marke von

5000 Besuchern                     

geknackt.
Ich würde mich auch weiterhin übers weiterempfehlen freuen.

 Auf Grund des zeitaufwändigen Aufbaus gastierten wir dieses Mal nicht im Festspielhaus an der Schaperstr. sondern im "Radialsysten V", einer schönen alten Halle im Industriedesign in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs. Aussenaufnahmen der Halle folgen weiter unten im Beitrag.

Wie auch in Köln in der Halle Kalk, gab es hier in Berlin einen fahrbaren Kran unter der Decke. --->

Anlieferweg war eine Doppeltür an der
Hinterseite der Bühne.

Abladen der LKWs aus Köln

Zuerst wurde die Projektionswand gehängt, auf der später die Videos zu sehen sind. Zu erkennen sind auch die Führungen der Wände, die während dem Stück auffahren werden.

 

Der Rahmen für die Projektionsfolie wird zusammen gebaut.
Auf dieser wird später die vorbei fahrende Landschaft zu
sehen sein.

Dutzende Bodenmarkierungen gilt es zu übertragen, damit später jedes Teil im Hintergrund punktgenau verfahren werden kann.

Die fertige Projektionsfläche (Rückpro) wechselt während des Stücks
über 10 Mal die Position.

Die Wand über dem Waggon. Mittels aussteifenden Rohren wird alles auf Position gehalten um reibungslose Fahrten der Abteil-Fronten zu gewährleisten.

Über Stahlseile, die hinter der Bühne wieder zum Boden führen werden die Wände hoch und runter gezogen. Kontergewichte erleichtern die Handarbeit.

Die Videotechnik wird aufgebaut.

Bei der Feier zum 50sten Jubiläum des Theatertreffens.

Hier noch ein paar Impressionen von oben. Gut erkennbar: Die fahrbaren Wände und die Schäuche zur Belüftung der schalldichten Kabine.

Waggon mit Rückpro.

In der Bildmitte ist die Drehkabine zu sehen. Sie wird
im Stück 2 mal um je 180 Grad gedreht.

Schaffnerkabine.

Das Radialsystem liegt direkt an der Spree.

Die Anfangsszene mal aus einem anderen Blickwinkel.

Nächster Tag: der Abbau läuft auf vollen Touren. Einzig die
Drehkabine steht vom Waggon noch.

 Alles steht bereit zum Verladen.